Du hast immer die Wahl!

Heute fühle ich sehr tiefe Dankbarkeit und Wertschätzung gegenüber mir selbst.

Ich habe mehr als 2 intensive Jahre hinter mir und einen noch intensiveren Jänner.

Wie viele schon wisst habe ich seit 2,5 Jahren Probleme mit meinen Stimmritzen. Als Yogalehrerin und Mutter von 2 kleinen Kinder wurde das ziemlich große Hürde, da ich meine Stimme eigentlich immer benutzte. Ich habe die Stimme nie so viel Achtsamkeit und Wertschätzung geschenkt, dass ich mir eine Pause gönne... bis August, wo ich schon gesagt habe, dass es so nicht weitergehen kann. Ich habe 1 Woche lang nicht geredet, zu Hause (in einem Stille Retreat wäre das kein Problem... aber zu Hause?! ). Und es ging.

Die Geschehen den letzten 2 Jahren haben in mir wirklich viel bewegt, verändert und gelehrt. Ich schaue auf meine innere Prozesse noch achtsamer als früher. Ich habe gelernt (oder mindestens bin schon auf dem Weg) die Stimme meines Herzens zu folgen, anstatt auf meine oft sehr gut versteckte Egoreize zu reagieren. Ich habe sehr vieles losgelassen und dadurch habe ich mich eine zeitlang ziemlich "HEIMLOS" gefühlt. Heimlos, in dem Sinne: was bewegt mich im Leben. Wer bin ich und warum bin ich hier?

So wie ihr sieht, ein körperliches Problem geht viel tiefer als wir auf erstes denken. Bei mir hat es mein Leben verändert. Wieder.

(Ich habe aber auch viele innere Prozesse durchgemacht und auch externe Hilfe geholt, was ich euch auch nur empfehlen kann, wenn ihr so tiefgreifende Geschichten habt!: Kinesiologie, ThetaHealing, Meditationen, Retreats, Cranio Sacral Therapie, andere spirituelle Therapien, Homeopathie aber auch logopedische Sprachtraining usw...).

Zurück aber auf das körperliche Symptom. Ich erzähle es euch, weil es selbst für mich so unglaublich ist, wie alles zusammenhängt. Bis Dezember dachte ich nie, dass eine Rheumakrankheit meine Stimmprobleme verursachen könnte. Bis Dezember habe ich nicht gedacht, dass ich mit einer streng pflanzliche Ernährung, vermeidend alle problematische Lebensmittel, die die Entzündungsprozesse unterstützen, auch meine Stimmritzen heilen kann.

In 2008 war ich in einer ähnliche Situation. Damals hatte ich aber Probleme mit meinem Darm und da war für mich eindeutiger, dass eine Ernährungsumstellung helfen wird. Jetzt war es nicht so eindeutig und überrascht mich selbst, wie sie hilft!

Heute habe ich die 9 tägige Entgiftungskur nach Anthony William beendet. Es war nicht einfach und meine Gelenksschmerzen (die bisher wirklich nur sporadisch und ziemlich sanft gemeldet haben), haben sich für 1-2 Tage auch extrem verstärkt. Ich konnte nicht schlafen musste alle meine bisherige Wissen von Meditation, Yoga bzw. über Kräuter und Ätherische Öle benutzen, damit ich mit dem Schmerz zurecht komme ohne Medikamente. Ich verstehe wirklich, wenn man zur Schmerzmittel oder zum Kortison greift! Solche Schmerzen lange Zeit auszuhalten sind echt schwierig. Aber genau, dass möchte ich nicht!!

Ich möchte eigentlich mit diesem Schreiben einfach nur zeigen, dass es immer ein anderer Weg gibt! Du hast immer die Wahl!

Ich bin jetzt wieder ganz motiviert und begeistert was alles eine Ernährungsumstellung bewirkt (bin sowieso schon seit 15 Jahren auf gesunde Ernährung fixiert). Ein Entgiftungskur stärkt dich nicht nur körperlich und geistlich aber bietet dir auch die Chance mit eingeschlossenen Emotionen zu arbeiten, die während dieser Zeit hochkommen. Ein tiefgreifendes LOSLASS,- und VERÄNDERUNGSPROZESS kann davon werden!

Ich wünsche jeder von Euch viel Kraft und Ausdauer zu euren eigenen Geschichten!

Alles liebe!

Szilvia